Ein Text im Kasten
Ich bin nur ein kleiner Blindtext. Wenn ich gross bin, will ich Ulysses von James Joyce werden. Aber jetzt lohnt es sich noch nicht, mich weiterzulesen. Denn vorerst bin ich nur ein kleiner Blindtext.
Drei Spalten …
Nööö …
Oder … ?
Doch .. !!
Die Klarinette
Die Klarinette fristet in der heutigen populär-musikalischen Wahrnehmung zweifelsohne ein Schattendasein. Dabei hat das Instrument über viele Jahre einen enormen Facettenreichtum bewiesen. Schon Wolfgang Amadeus Mozart rühmte die Klarinette für ihren speziellen Effekt auf ein Orchester. Ihren festen Platz hat das Blasinstrument darüber hinaus in Teilen der (alpenländischen) Volksmusik und findet sich gar in aktuellsten Musikrichtungen wie dem von Shantel vorangetriebenen Bukowina-Dub an entscheidender Stelle. Selbst die Beatles experimentierten mit der Klarinette in ihrem Stück „When I’m Sixty-Four“. Aber keine Frage: Ihre wahre Sternstunde hatte die Klarinette im Jazz.
Im frühen Jazz war die Klarinette – ein Holzblasinstrument dessen Mundstück wie beim Saxophon mit einem einfachen Rohrblatt ausgestattet ist – zentrales Instrument, erste Musikdokumente dazu finden sich im bereits 1890 aufkommenden New Orleans Stil. Ein bedeutender Vertreter war Johnny Dodds mit seiner emotionalen, blues-geladenen Ausdrucksform. Sein Stil gefiel Louis Armstrong so sehr, dass er ihn zu Aufnahmen mit seiner Hot Five- und Hot Seven-Formation einlud. Auch Sidney Bechet pflegte diese emotionale Richtung. Bekanntheit erlangt er vor allem in Europa durch seine Mitgliedschaft im Orchester der „Revue nègre“, mit der Josephine Baker ihren Durchbruch erlebte. Ein weiterer Heroe dieser Zeit ist George Lewis, der überall, wo er spielte durch harmonisch einfachen und volksmusikartigen Stil überzeugte.
«Bei oberflächlicher Betrachtung scheint es, als sei der gegenwärtige Augenblick nur einer von vielen, vielen Augenblicken. Jeder Tag des Lebens scheint aus Tausenden von Augenblicken zu bestehen, in denen Verschiedenes geschieht. Doch ist nicht, wenn du tiefer blickst, immer nur ein einziger Augenblick da? Ist das Leben nicht immer nur dieser eine Augenblick?
Eckart Tolle